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23.07.2013

Von den Freuden des Lehrerseins

Jesus stieg mit seinen Jüngern auf einen Berg. Er begann zu reden und lehrte sie. Er sagte: "Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört
das Himmelreich. Selig die Trauernden. Selig, die keine Gewalt anwenden. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit. Selig,
die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein."
Dann fragte Simon Petrus: "Und das müssen wir alles können?". Und Andreas fragte: "Müssen wir das aufschreiben?". Und Johannes
fragte: "Machen wir dazu einen Test?". Und Philippus sagte: "Ich habe meinen Stift vergessen". Und Bartholomäus fragte: "Müssen wir das
abgeben?". Und Johannes sagte: "Die anderen Jünger müssen das aber nicht lernen!". Und Matthäus fragte: "Kann ich mal auf die Toilette
gehen?".
Einer der Pharisäer, der in der Nähe stand, bat Jesus um seinen Unterrichtsentwurf und fragte ihn: "Wie sehen denn deine Lernziele aus,
und wie ergeben sie sich aus dem Bildungsplan für das Land Judäa?".
Und Jesus weinte bitterlich.

Aus: Bill Rogers. „Classroom Management: Das Praxisbuch”, S. 39



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